Infocenter Helme
Alle hier angebotenen Helme entsprechen mindestens der Bergsteigerschutzhelmnorm CE EN 397 oder der Industrienorm CE EN12492.
Sie bieten ausreichend Sicherheit bei Steinschlag. Andere Helme bieten lediglich einen Stoßschutz. Dazu zählen Kajakhelme, Fahrradhelme und ähnliche.
Man unterscheidet drei Typen:
Hartschalenhelme:
Sehr feste Schale mit einem Bebänderungssystem innen, auf dem der Kopf aufliegt. Die Bänder wirken sehr ausgleichend (bequem). Über den Bändern befindet sich ein freier Dämfungsweg, woruch die Belüftung sehr gut ist. Diese Helmart ist schwerer.
Empfehlung: Höhle, Work, Verleih
Hybridhelme:
Feste Schale, die mit einem leichten Schaumstoff kombiniert ist, auf dem der Kopf aufliegt. Der Schaumstoff hat eine isolierende Wirkung. Diese Helme sind sehr kompakt und leichter.
Empfehlung: Canyon, Höhle, Klettern, Klettersteig, Bergsteigen, Work, Verleih
In-Mould-Helme:
Sehr dünne, leicht zerbrechliche Schale kombiniert mit einem dicken Schaumstoff, auf dem der Kopf aufliegt. Setzt einen vorsichtigen Umgang voraus. Der Schaumstoff hat eine isolierende Wirkung. Diese Helme sind sehr leicht.
Empfehlung: Sportklettern, (Klettersteig, Bergsteigen)
Höhle:
Alle Hartschalenhelme können problemlos zur Lampenbefestigung im Stirn- und Nackenbereich angebohrt werden.
Bei Hybridhelmen ist das möglich aber aufgrund der Polsterung kann es problematisch sein.
In-Mould-Helme, wie Scarab und Meteor, können nicht angebohrt werden. Diese sind bezüglich Ihrer Robustheit für den Höhleneinsatz ungeeignet.
Achtung! Dadurch ein Anbohren wird entscheidend in die Integrität des Helmes eingegriffen wodurch die Norm (ggf. auch Garantie) erlischt.